Newsletter November 2014

Liebe Freundinnen und Freunde der Stiftung pro juventute,

voller frischer Erlebnisse und Eindrücke aus Sri Lanka zurückkommend, möchten wir Ihnen davon etwas mitteilen und über unsere Schulprojekte dort berichten. Nach wie vor ist die Nachfrage an allen drei Standorten nach Vorschulbetreuung sehr groß. In Ahungalla und Katuwila werden insgesamt rund 200 Kinder betreut. Dieses Projekt wird von der one world foundation beispielhaft gut geführt. Sie können sich davon im regelmäßig erscheinenden Newsletter unter www.owf.at überzeugen.

So können wir unsere volle Aufmerksamkeit auf das von uns initiierte Projekt in Diyatalawa, einem Dorf im gebirgigen Teegebiet des Landesinneren richten. Hier ist neben der multiethnischen Vorschule der Englischunterricht für fünf bis 15 Jahre alte Mädchen und Jungen sehr gefragt. Es sind nun drei Lehrer dort tätig. Mit ihren Englischkenntnissen können diese Schüler auch mit besserem Erfolg an den ebenfalls seit einigen Jahren angebotenen Computerkursen teilnehmen. Ganz besonders erfreulich ist die Entwicklung des einjährigen Kursus im Schneidern und textilem Gestalten für junge Frauen. Einige Teilnehmerinnen haben sich nach erfolgreichem Abschluss im vergangenen Jahr selbstständig gemacht. Sie konnten damit nicht nur Geld hinzuverdienen, sondern auch mehr Eigenständigkeit in der Familie gewinnen. Mit der beigefügten handgearbeiteten Karte, die die fröhlichen „pro juventute“ -Kinder darstellt, möchten sich die Frauen bei Ihnen für Ihre Unterstützung des Projekts bedanken.

Unseren diesjährigen Besuch haben wir bewusst in die Monsunzeit gelegt, um uns unter anderem von der Wetterfestigkeit der Schulgebäude vor Ort einen persönlichen Eindruck zu verschaffen. Es hat sich gezeigt, dass nach nunmehr zehnjähriger Nutzung das Dach der Schule in Diyatalawa grundlegend erneuert werden muss. Danach ist ein Anstrich innen wie außen insgesamt geboten. Neben diesen einmaligen Mehrkosten werden auch zusätzliche Ausgaben für neue zeitgemäße Computer anfallen. Zur Finanzierung dieser Sonderlasten sind wir auf Spenden angewiesen.

Ihnen, unseren treuen Freunden, sind wir für Ihre wertvolle, über viele Jahre geleistete Unterstützung sehr dankbar .Seien Sie herzlich gegrüßt mit allen guten Wünschen für die kommende Adventszeit und das neue Jahr 2015

Ihre

Margitta Weber
Wolfgang Weber
Dr. Jan Weber